Besonderer Bestellservice in Corona-Zeiten

Besonderer Bestellservice in Corona-Zeiten

Ich bin Ingenieur und Unternehmer. Als Kleinbetrieb stellen wir elektronische Geräte her. Also Hardware und Software. Mit den Entwicklungen im High-Tech Bereich bedienen wir einen speziellen Nischenmarkt, so wie es die meisten Unternehmen unserer Grössenordnung.

1

Gastautor Thomas Meier

Als Ingenieur der Elektrotechnik lernte ich, dass man Vermutungen und Annahmen beweisen muss. Der Grund dafür ist einfach: Eine Geschäftsidee funktioniert nur dann, wenn der Kunde auch den versprochenen Nutzen hat. Wenn ich behaupte, dass an dem Ausgang eines Gerätes eine elektrische Spannung von 10 Volt herauskommt, dann bin ich in der Beweispflicht, dass dies wirklich so ist. Also nehme ich ein Messgerät und führe es dem Kunden vor. Nun, dies ist ein sehr einfaches Beispiel. Schwieriger wird es, wenn ich etwas herstelle mit einem indirekten Nutzen. Hier können Studien den Nutzen beziehungsweise die Wirksamkeit belegen. Wir erfahren dies in Zeiten von Corona besonders: Die Wirksamkeit von Lockdowns, von Masken oder dem Abstandhalten wird mit Studien belegt oder als unwirksam bescheinigt.

Ich erhielt kürzlich einen Anruf. Ein Mann meldete sich und fragte, ob ich an einer Studie interessiert sei. Ich antwortete, welche Studie er denn machen wolle. Seine Erwiderung liess mich erstaunen. Er druckste zuerst etwas herum und sprach schliesslich von ergebnisbezogener Vorgehensweisen. Ich verstand nicht, worauf er hinaus wollte und widersprach: «Ich kann Ihnen doch das Ziel Ihrer Studie nicht sagen». Ich realisierte: Dieser Mann – ein Wissenschaftler – akquirierte einen Auftrag für eine Studie, bei dem das Ergebnis exakt das ist, welches ich ihm im Vorfeld der «Studie» mitteilen sollte.

Gewissermassen ein Angebot für ein Fake. Dieser Vorgang erschütterte mich und liess mir keine Ruhe, bis ich etwas zu recherchieren begann. Das Ergebnis war, dass es also tatsächlich einen Markt gibt, in dem Wissenschaftler ihre Fähigkeiten anbieten, um solche (Fake-) Studien zu erstellen. Als Unternehmer sollen mir «unabhängige» Ergebnisse helfen Vertrauen zu gewinnen um Absätze zu erhöhen. Ein sehr zweifelhaftes Geschäftsmodell, wie ich finde!

Auf die Corona-Pandemie extrapoliert stellen sich folgende Fragen: Was, wenn die ganze Corona-Pandemie nur auf bestellten Studien beruhen? Wer wäre der Besteller? Wer der Nutzniesser? Was, wenn der Drosten-Test, der keinen diagnostischen Wert besitzt, gar keine realen Ergebnisse liefert?

Für mich als Unternehmer (Kunde) wäre die Antwort eindeutig: Ich würde mir die wirklichen Infektionen anschauen wollen, nicht bloss die Ergebnisse von theoretischen Tests! Offensichtlich gibt es aktuell nur eine Laborpandemie! Ich stelle zudem fest, Symptome einer Influenza und COVID-19 sind nahezu identisch! Auch ein Schnupfen kann temporären Verlust des Geruchssinns verursachen und eine Influenza mit schwerem Verlauf zum Tod. Ich stelle weiter fest, die Medizin wird derzeit von der Politik bestimmt und die Anzeichen verdichten sich, dass es sich um eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestellte Pandemie handelt.

Aus welchen Kreisen die immensen finanziellen Mitteln fliessen und wer letztlich davon profitiert ist mittlerweile auch hinlänglich bekannt. Allein Deutschland verbraucht pro Woche über 1,2 Millionen solcher PCR-Tests. Weltweit werden Milliarden mit Labortests (ohne diagnostischen Wert verdient). Das selbe gilt für Masken, wo es Studien für und wider gibt. Verkauft werden diese allemal. Und dies alles für eine Krankheit, die statistisch unsichtbar bleibt, da es weder in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich eine Übersterblichkeit gibt.

Bezahlen werden es die Steuerzahler, die machtlos den verantwortlichen Politikern folgen und ertragen müssen, dass ihnen auch noch wichtige Grundrechte oder gar die Existenz genommen wird. Dies alles ohne Not und ohne ersichtlichen Grund, sieht man von der offensichtlichen Bereicherung einiger weniger einmal ab.

Und dies alles auf «Studien» beruhend.

Als Ingenieur der Elektrotechnik lernte ich, dass man Vermutungen und Annahmen beweisen muss. Nun aber lerne ich, dass dies offenbar keine Gültigkeit hat, wenn man nichts weniger als die Weltwirtschaft gegen die Wand fährt.

New Swiss Journal GmbH

postfach, 4009 basel, e-mail
​konzept, grafik, web- & database/design
martin widmer, new swisss journal gmbh