Schüler-Populismus wohl bald am Ende – was folgt ist noch ein wenig «Bla-bla»

Heute Morgen erreichte uns eine Agenturmeldung mit der Überschrift – Klimabewegung verfasst eigenen Aktionsplan. Die Frage, wer die Klimabewegung ist, wer die Statements wo, wann und mit welcher Legitimation verfasst hat, bleibt dabei ein streng gehütetes Geheimnis.
Ein Kommentar von Martin Widmer
Sei's drumm! Die Schweizer Klimabewegung «sagt», «fühlt» und «plant» und unser Journal nimmt es «dankend», «wohlwollend» und «schmunzelnd» zur Kenntnis!
Die Rettung ist nahe – Aktionsplan sei dank
Die Klimabewegung fühle sich von der Politik im Stich gelassen und habe darum begonnen, einen eigenen Aktionsplan zu erarbeiten. Weiter sagt die Klimabewegung, trotz den Schülerstreiks habe die Politik keine Lösung für den Klima-Kollaps gefunden. Man würde also nun selber handeln und einen Aktionsplan erstellen! Dies soll aber transparent geschehen, so dass jeder teilnehmen könne. Man lade alle Menschen ein, sich bei der Erarbeitung einzubringen. Wo, wann und bei wem sich die Menschen melden dürfen, wird in der anonym gehaltenen Pressemitteilung geheim gehalten.
Wir retten die Welt – fangt schon mal an
Dem nicht genug! Die Bewegung plant zudem lokale Klima-Versammlungen, wo Menschen Ideen einbringen können. Eine solche Versammlung soll in einer Woche am 29.11.2019 an einem Klimastreik stattfinden. Die Inhalte sollen auf einer Plattform öffentlich zugänglich sein und diskutiert und bewertet werden. Aber auch hier bleibt den interessierten Menschen die Informationen über Ort und Zeit der Veranstaltung sowie die Internetadresse der Diskussions- und Bewertungsplattform verborgen.
Halleluja!
Wenn «die Klimabewegung» die Welt so rettet, wie sich selbst, dann dürfte der Kollaps in der Tat sehr nahe sein. Es fragt sich jetzt nur noch welcher?