Update 5.10.19 – Dieter Nuhr belustigt sich über Greta Thunberg – Medienhetze nimmt Fahrt auf
Update 5.10.2018 – Nuhrs Reaktion
Delikt 28.9.2018
Am 28.9.2019 nahm Kabarettist und Satiriker Dieter Nuhr die «CO2-Ikone» Greta Thunberg aufs Korn. Nun holen linke Medienhetzer zum Gegenschlag aus.

Als erstes ein Kommentar von den Hetzern vom Zürcher «Tages-Anzeiger»
NUR ZITIERT «Dieser Mann macht sich über die Linken lustig ...
Die Headline fand Beat Metzler, Redaktor des Tagesanzeigers, genau die Richtige: «Dieser Mann (!) macht sich über die Linken lustig». In einem Punkt seien sich die Meisten einig, meint er zu wissen, die Witze, die Dieter Nuhr über Greta Thunberg machte, würden nicht in die Humor-Geschichte eingehen. Dabei tut er so, als kenne er den Unterschied zwischen «Nuhr im Ersten» und «Quatsch Comedy Club» nicht. Schliesslich stellt Metzler die dämliche Frage, ob man über die Klimajugend überhaupt lachen dürfe. Danach präsentiert der Suggestions-Akrobat (Ressort «Meinung & Debatte») sein persönlicher Fundus an Internet-Kommentaren. «... Es ginge zu weit ... Verbittert seien solche Sprüche aus dem Munde Nuhrs ... geschmacklos ... unfair und feige ... die Aufgabe von Satire läge im Blossstellen der Mächtigen ... (das Greta mit ihrem Apparat längst zu den Mächtigen gehört, übersieht Metzler mit kindlicher Naivität) ... Witze über Jugendliche, die sich um ihre Zukunft sorgten, das sei keine Satire ... Und dann! Dann holt (der Mann) und Medienhetzer Beat Metzler zum Schlag aus und zitiert:
Nuhr sollte bei der ARD abgesetzt werden
Natürlich präsentiert Metzer seinen Artikel so treudoof unschuldig wie sein Konterfei. Schliesslich zitiert er ja nur Twitter-Nutzer! Und in einem Anflug von Gerechtigkeitssinn schafft er es sogar, seine (nur zitierte) Forderung nach Nuhrs Absetzung gleich nochmals einzuflechten – diesmal allerdings im Umkehrschluss – scheinheiliger geht nicht!
«Selbst viele, die Nuhrs Witze schlecht finden, sagen, dass man solche Sprüche vertragen müsse, ohne gleich Nuhrs Absetzung zu fordern.»
Allein schon nur der Gedanke einer solchen Forderung lässt auf faschistoides Gedankengut schliessen! Aber so funktioniert suggestiver Hetz-Journalismus! Man zitiert «Twitter-Nutzer», als ob solche per se für irgend etwas ein Massstab wären! Man gibt der Story so (s)einen ganz bestimmten Drall und knallt sie wie eine Billardkugel in die Echokammer. «Patsch» – die Partie ist eröffnet und das Kugelspiel nimmt seinen nicht vorhersehbaren Verlauf ... «Wie viele wollen Nuhrs Absetzung wirklich»
«Viele Deutsche sind gegen Nuhrs Absetzung»
«Fordert jetzt auch XY Nuhrs Absetzung»
«Nuhrs Absetzung nur noch eine Frage der Zeit»
«Nuhr abgesetzt» ... alles nur zitiert.

Im Wissen darum, dass bei vielen Artikeln nur die Überschrift gelesen wird, packt der gewiefte Medienhetzer seine Botschaft halt dort hinein. So wie Marcus Giebel vom Münchner Merkur. Was an Dieter Nuhrs Auftritt zweifelhaft gewesen sein soll und wo er beleidigende Stellen festgestellt haben will, verrät der «Hetzjournalist» Marcus Giebel mit keiner Silbe.