Übertriebener Aktionismus? Bundesrat legt öffentliches Leben lahm und verbreitet Fakenews
Der Bundesrat trat heute in Viererformation vor die Presse. Die grosse (Dauer-) Koalition beschloss, dass alle Läden, Restaurants, Kaffees oder sonstigen Begegnungsstätten bis zum 19. April zu schliessen seien. Das meiste von der überlangen Pressekonferenz ist bereits bekannt oder uninteressant. So habe Frau von der Leyen (EU-Ratspräsidentin) gesagt, wusste Sommaruga zu berichten, sie wolle nicht, dass es in der Schweiz zu Lieferengpässen komme.

Fakenews a
Innenminister Berset sagte, die Bürger sollen sich «keine Notvorräte anlegen». Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten sei sichergestellt. New swiss Journal empfiehlt: Legen Sie sich unbedingt einen Notvorrat an. Es ist absolut unbestritten! Man sollte immer einen Notvorrat für mindesten eine Woche Zuhause haben.
Fakenews b
Fakenews zwei betrifft die Gesichtsmasken. Da wird von Seiten des Bundesrats das Gerücht verbreitet, diese würden eigentlich gar nichts nützen. Offenbar müsste man dies einmal Ärzten und Pflegepersonal nahelegen, die tragen diese unnützen Dinger doch 24 Stunden. Nein, die Verantwortliche waren schlicht zu dumm, um für die Bevölkerung einen adäquaten Vorrat an Gesichtsmasken anzulegen.