Apr 13

«New Swiss Journal» antwortet einer Verantwortungslosen Bundesrätin die nicht zurücktreten will

Aktualisiert: Apr 16

Dass ganze Blick – Interview finden Sie hier – und nein, Sie werden dort keine einzige kritische Nachfrage finden. New Swiss Journal klassifiziert das Interview als unbrauchbaren Lobhudle-Journalismus, geeignet für Kopfhaut schonende Gehirnwäsche.

Blick: Frau Bundesrätin, wie stark belastet Sie persönlich die Krise?

Sutter: Die Situation geht mir sehr nahe, ich spüre die Verantwortung fast physisch. Wir regieren mit Notrecht, müssen die Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger beschneiden. Da ist es wichtig, dass wir mit Augenmass und verhältnismässig handeln.


 
New Swiss Journal: Und just genau dies, hat der Bundesrat nicht getan! Sie haben ohne Augenmass und ausgesprochen unverhältnismässig gehandelt und dadurch einen enormen Schaden verursacht, der hunderte Milliarden Franken kosten wird. Wenn Sie Verantwortung physisch spüren, dann tragen Sie diese doch endlich — Treten Sie und all ihre Kollegen zurück!


Blick: Schlafen Sie nicht mehr gut?

Keller-Sutter: Gott sei Dank schlafe ich immer gut. Das Thema ist jedoch immer präsent und begleitet mich rund um die Uhr. Und im Unterschied zu manchem anderen politischen Geschäft betreffen diese Situation und die Massnahmen, die wir ergreifen müssen, um Menschenleben zu retten, auch uns Bundesräte ganz persönlich.

New Swiss Journal: Ja, Frau Bundesrätin, wir haben es mittlerweile begriffen! Sie und der Gesamtbundesrat haben die halbe Wirtschaft an die Wand gefahren, .... weil sie Menschenleben retten wollten. Tatsache ist aber, Sie und ihre Politikerkollegen retteten primär den eigenen Arsch – aus Angst, man würde Ihnen die Verantwortung für jeden einzelnen Verstorbenen aufhalsen. Schön dass Sie Nachts gut schlafen. Tagsüber aber leider ebenso!


Blick: Zweifeln Sie manchmal, ob diese weitreichenden Entscheide des Bundesrats wirklich richtig sind?

Keller-Sutter: In einer Krise ist Führung angesagt, da darf man nicht zu perfektionistisch sein. Wir machen das, was wir nach bestem Wissen und Gewissen für richtig halten. Ob jede einzelne Massnahme richtig war, das kann man wohl erst später sagen. Im Moment stellen wir aber fest, dass die Kurve der Neuansteckungen abflacht.

New Swiss Journal:

Dummes Bla-bla-bla! Selbstverständlich kann man jetzt schon mit Sicherheit sagen, dass nicht jede Einzelne Massnahme falsch war. Und die Kurve der Neuansteckung flacht auch in Schweden ab. Schweden verzeichnet ohne Shutdown weniger Verstorbene als die Schweiz. Und Sie denken nicht an Rücktritt? Verantwortung-los im wahrsten Sinne.

Blick: Kann es sein, dass die Medizin gegen das Virus am Ende mehr schadet als das Virus selber?

Keller-Sutter: Es gibt Leute, die finden, dass vor allem ältere Menschen von diesem Virus betroffen sind, die sich ohnehin dem Lebensende nähern. Doch in einem Land wie der Schweiz sind wir nicht nur ethisch verpflichtet, sondern medizinisch und finanziell auch in der Lage, alle Menschen zu schützen.

New Swiss Journal:

Aha, es geht offenbar noch dümmer! Wer ist wir? Wer kann es sich leisten Konkurs zu gehen? Wer kann es sich leisten arbeitslos zu werden? Sie verstecken sich hinter einer ethischen Frage, die gar nie gestellt wurde!

Niemand will ältere Menschen nicht schützen. Und by the way: Es gibt nicht «Leute» die finden dass .... sondern es ist erwiesen, dass Corona nahezu nur Ältere und Vorerkrankte trifft.


Blick: Also hat die Gesundheit Priorität vor allem?

Keller-Sutter: Ja, der Bundesrat hat die Pflicht, das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Zugleich setzen wir natürlich alles daran, die Arbeitsplätze und Löhne unter diesen Umständen so gut wie möglich zu sichern.
 

 
New Swiss Journal: Nach der Dummheit folgt der Zynismus. «Liebes» Frau Bundesrat, Sie legten soeben unsere Schweizer Wirtschaft in Schutt und Asche! Wenn Sie das unter «so gut wie möglich sichern» verstehen, dann sollten Sie sich «so gut wie möglich» vom Acker machen. Sie schaden erheblich!


Blick: Jetzt gilt Notrecht wie zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Damals dauerte es Jahre, bis der Normalzustand wiederhergestellt war. Garantieren Sie als Justizministerin, dass alle persönlichen Freiheiten rasch wieder gelten?
 

Keller-Sutter: Im Zweiten Weltkrieg war es über mehrere Jahre nötig, mit Notrecht zu regieren. Jetzt ist es auf sechs Monate befristet. Der Bundesrat ist sehr zurückhaltend mit weiteren notrechtlichen Bestimmungen.
 

 
New Swiss Journal: «Liebes» Frau Bundesrat, die Frage lautete nicht, wie lange das Notrecht dauert, sondern, wie lange dauert die Wirtschaftskrise. Und dass sie die Zerstörung der Schweizer Wirtschaft als zurückhaltende Massnahme bezeichnen unterstreicht ihre von Ignoranz geprägte intelligenzfreie Verantwortungslosigkeit.


Das müsste die Regierung tun:

  • Fehleinschätzungen eingestehen

  • Massnahmen (umgehend) schrittweise aber zügig lockern

  • angerichteter finanzielle Schaden ersetzen

  • transparent darlegen, welche Einflüsterungen von wem zu welchen Fehlentscheiden führte

  • transparenz machen sämtlicher Entscheidungen

  • offenlegen sämtlicher Protokolle aller (Corona) Bundesratssitzungen

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